Veronika, Studentin Political and Social Studies

In der 9. Klasse hatte mich mein Vater zum ersten Mal zum Stiftungsfest seiner Verbindung mitgenommen und ich war hin und weg – der Zusammenhalt, der allein durch das Tragen von Bändern symbolisiert und verdeutlicht wird, hatte mich fasziniert. So lernte ich seine Bundesbrüder besser kennen und als das Abitur näher rückte, befasste ich mich mit dem Gedanken, auch in einer Verbindung aktiv zu werden.

Kurzerhand befragte ich Google und stieß dabei auf die AV Athenia, die alleine schon durch ihren Internetauftritt sympathisch wirkte. Als ich mich dann für das Studium in Würzburg bewarb, hatte ich auch die Möglichkeit, einige Athenen kennenzulernen und konnte binnen wenigen Sekunden allen Vorurteilen und Gerüchten einen Maulkorb verpassen – weder arrogant, noch streng emanzipiert. Sie waren auf Anhieb freundlich und aufgeschlossen.

So hatte ich nach meiner Immatrikulation in Würzburg die Möglichkeit, den Rest der Mädels kennenzulernen und auch einigen Veranstaltungen beizuwohnen. Je mehr ich sah und kennenlernte, desto fester war ich überzeugt, der AVA beizutreten. Auch wenn ich nun erst seit zwei Semestern dabei bin, ist die Athenia für mich nicht mehr wegzudenken – sie bestimmt meinen Terminkalender und ich empfinde es nicht als Last oder gar Zeitverschwendung. Es ist jedes Mal eine Freude, seine Verbindungsschwestern wiederzusehen.

Die Freundschaft wird in der Athenia großgeschrieben und so habe ich auch das Gefühl vermittelt bekommen, mit jeder noch so kleinen oder großen Sorge an jede herantreten zu dürfen! Sei es ein Problem im Studium oder privater Natur – jede hilft wie sie kann! Somit sind wir nicht nur verbunden durch unser Band, wir sind Freunde über die Verbindung hinaus und fürs ganze Leben!