Julia, Studentin Sonderpädagogik
Ich kenne das Verbindungsleben und das Couleurwesen schon seit meiner frühesten Kindheit. Mein Vater ist ebenfalls in einer Verbindung und hat mich, wie ich noch kleiner war, oftmals zu Veranstaltungen wie das Sommergrillen oder die Waldweihnacht inklusive Weihnachtsmann mitgenommen. Dadurch wurde meine Interesse an Studentenverbindungen geweckt.
Als ich in Würzburg das Studieren angefangen habe, erfuhr ich von meinem Vater, dass es in Würzburg eine reine Damenverbindung namens Athenia gibt und er meinte, ich solle mich doch mal bei denen melden, wenn mich Verbindungen interessieren. Gesagt, getan… Und da ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe und mich die Mädels so herzlich aufgenommen haben, fiel der Entschluss nicht schwer Athenia beizutreten.
Was mir am meisten gefällt, ist der Zusammenhalt von Studentinnen aus den unterschiedlichen Fachrichtungen und Studiengängen und gleichzeitig auch aus unterschiedlichen Generationen, die sich gegenseitig unterstützen und helfen. Es ist schön sich engagieren zu können und dabei über den Tellerrand seines eigenen Studiums hinwegblicken zu können, dabei mit Menschen in Kontakt zu treten, mit denen man ansonsten vielleicht nicht viel gemeinsam hat.
Durch Athenia habe ich auch noch die Möglichkeit in ganz Deutschland herumzureisen, andere Menschen aus verschiedenen Städten kennen zu lernen und gute Freundschaften zu knüpfen. Obendrein bleibt man in engem Kontakt zu seiner Studentenstadt und ich freue mich, wenn ich in einigen Jahren immer wieder nach Würzburg zurückkehren kann, neue junge Gesichter und Menschen kennen lerne und mit diesen Menschen feiern gehen und das Leben genießen kann.
Egal, wohin es einen in seinem späteren Berufsleben verschlägt, es gibt durch Athenia immer wieder Gelegenheiten nach Würzburg zu reisen und dort die alte Studentenzeit neu aufleben zu lassen